Höhenweg Brienzer Rothhorn

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Gratwanderung Brienzer Rothorn   16.6.2018

 

Teilnehmer

 

SAC Hohe Winde: Priska (TL), Erich, Makiko, Jan, Paul, Barbara

SAC Angenstein: Martha (TL), Maria, Cornelia, Peter, Daniel

 

Morgenstund hat Gold im Mund.......deshalb setzten sich die ersten der Gruppe schon um 4.47 Uhr in Laufen in den Zug Richtung Sörenberg. In Olten war die Gruppe dann komplett und freute sich auf die bevorstehende Wanderung.

In Sörenberg wurden beim Lösen der Tickets für Gondelfahrt auf das Brienzer Rothorn unsere Tourenleiterinnen kurz gestresst. Es wurde uns nämlich mitgeteilt, der Weg über den Grat sei noch geschlossen und es liege noch viel Schnee! Nach ein paar Minuten der Unsicherheit und einem Telefonat wurde uns der Weg dann aber frei gegeben.

Auf der anschliessenden Wanderung sahen wir kaum Schnee, mit Ausnahme der Treppe im Lättgässli, die noch etwas schneebedeckt war und im ersten Teil der Route mussten wir gut aufpassen, dass wir aufgrund des schlammigen Weges nicht ausrutschten.

Von 8.30 - 15.30 Uhr ging es zuerst leichtfüssig und später immer mit etwas schwereren Beinen vom Brienzer Rothorn bis zum Augstmatthorn. Rauf und runter und wieder steil aufwärts und wieder abwärts, so arbeiteten wir uns von Gipfel zu Gipfel und dies immer mit traumhaftem Rundblick. In diesen 7 Stunden bewältigten wir mehr als 1200 Höhenmeter!

Erleichtert und zufrieden erreichten wir das Augstmatthorn und genossen ein letztes Mal die wunderbare Aussicht auf den Brienzersee, Eiger, Mönch und Jungfrau auf der einen und Hohgant und Hengst auf der anderen Seite. Was wir leider nicht sahen, waren Steinböcke....

Dann machten wir uns an den Abstieg auf die Lombachalp bei dem unsere beanspruchten Knie und Muskeln nochmals gefordert wurden. Belohnt wurden wir mit einem wohlverdienten Bier.

Das Alpentaxi brachte uns dann nach Interlaken wo wir den Zug nach Laufen nahmen.

 

Wie wir nachträglich erfuhren, wird dieser teilweise doch recht ausgesetzte aber wunderschöne Weg leider ab diesem Jahr nicht mehr unterhalten und wird in Zukunft vermutlich schwierig zu begehen sein.

 

Vielen Dank an die Tourenleiterinnen Priska und Martha für diese spannende und schöne Tour