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Beschreibung zu den Tourenanforderungen

zwischen Simme und Saane

Unerwartet viel Sonne herrschte während der herrlichen Hochwinter-Skitour. Aufgrund der für den Samstag kälter prognostizierten Temperaturen entschlossen wir uns, diesen Tag vor zu ziehen. Wir hatten ausserordentliches Glück, da für einmal die Prognosen der Sonnenstunden falsch, aber die Temperaturen richtig lagen. So stimmte auch der Schnee für genussvolles Abfahren. Vom Leiterli, hinter der Bergstation Betelberg, dem Skigebiet der Lenk, genossen wir den herrlichen Pulver in den Nordhängen gleich zwei Mal - dank einem kurzen Wiederaufstieg durch attraktiv gestuftes und mit Senken und Rinnen versehenes Gelände. Nach der zweiten, traumhaften Abfahrt durch unberürten Pulver wurden die Felle aufgezogen und wir spurten in einem grossen Linksbogen in den Sattel südlich von P 2075. Vom Trütlisberg starteten wir unsere letzte, grosse Abfahrt dieses Tages zuerst etwas holprig. In allgemein westlicher Richtung, ging es runter nach Lauenen. Kaum waren wir aber vom bissigen NO Wind am Grat etwas entfernt, wurde die Schneequalität wieder besser. Je tiefer wir kamen und je flacher die Hänge, desto besser der Schnee. Im langen Schatten von grossen Tannen herrschte sogar wieder Pulver vom Allerfeinsten. So genossen wir eine unterwartet schöne Abfahrt bis hinunter in die Moorlandschaft, hinter Lauenen. Die letzten Meter auf der Langlaufloipe liefen super schnell, da der Kältesee in der Fläche die Piste äusserst schnell gemacht hatte. Perfekt war nicht nur der Schnee, sondern auch das Timing stimmte. So hatten wir genügend Zeit für einen Kaffee mit Kuchen am wärmenden Kaminfeuer im Hotel Alpenland, das gleich neben der Postauto Haltestelle lag. Nur glaubten das nicht alle Teilnehmer. So strebten wir zu Fuss der übernächsten Haltestelle zu, und es reichte uns auch mit diesem Lapsus noch das Postauto zu erwischen. Bis zum Schluss unklar blieb jedoch, weshalb der Buschauffeur sein Poschti mit Höchstgeschwindigkeit durchs Lauenertal lenkte und in der Folge fast 10 Minuten zu früh am Gstaader Bahnhof angekommen ist. Uns sollte es recht sein, kamen wir damit noch zu einer schönen Abendfahrt mit der MOB und Blick auf den farbigen Abendhimmel.

Die höchst motivierten Teilnehmer: Eva, Dani, Beatrix, Fränzi und Annemarie
TL, Text und Fotos: Dominik