Nach drei Jahren hat es im Jura genug Schnee und auch das Wetter stimmt. Richard und ich haben sich …weiterlesen
Nach drei Jahren hat es im Jura genug Schnee und auch das Wetter stimmt. Richard und ich haben sich angemeldet und es war noch nicht klar, findet die Tour nun statt oder nicht. An der GV habe ich dann um 21.50 Uhr das Mail von Dominik erhalten, ja wir gehen. Bei der Gelegenheit konnte ich Patrick und Ursi von der Idee der Nachtskitour überzeugen und so musste ich nur noch den Hütedienst für meine zwei Jungs organisieren. Also am Freitag viele Telefone mit guten Kollegen und Lukas hat mir aus der Patsche geholfen und so konnte auch ich mitkommen.
So haben wir uns alle auf den Weg gemacht - Treffpunkt war Talstation Skilift Hohe Wind und da trafen wir auch noch Roger und Regula. Nun hiess es Ski und Felle anschnallen und los ging es über die gut präparierte Piste zur Bergstation. Von dort erst durch den Wald und anschliessend den Gipfelhang zur Hohen Winde hoch. Es war für die Meisten das erste Mal bei Nacht und Schneetreiben mit Stirnlampe auf einer Skitour. Dominik unser Juraspezialist hat uns gut geführt. Oben angekommen hat es dann so richtig mit schneien begonnen. Dank Patrick gab es einen Gipfelgrappa und die Stimmung war super. Einzig die Sicht war gleich Null und auch der Mond zeigte sich nicht. Wir freuten uns alle auf die Abfahrt und es war wirklich ein spezielles Erlebnis bei Nacht mit Stirnlampe runter zu fahren. Auch für diejenigen, welche die Hohe Winde schon von anderen Wintern her kannten, war es erstaunlich welche enormen Schneemassen auch im Jura in den Hängen lagen. Somit war auch im Wald für dieses Mal kein Steinschliff der Skikanten möglich. Bei Kaffee und Kuchen haben wir anschliessend die Tour abgeschlossen und hoffentlich gibt es wieder mal so ein Erlebnis vor den Toren Basels. Mit von der Partie waren: Dominik (TL), Stephan (Text), Annemarie, Ursi, Regula, Roger, Patrick und Richard.
Text: Stephan Brändlin Bilder: Stephan Brändlin, Dominik Fischer ⇐
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