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Snowboard- und Skitourenwoche Gasslihof Safien


Man könnte den Gasslihof im Safiental beschreiben:
Der Gasslihof ist eine wunderbare Unterkunft ganz hinten im Safiental. Er ist ein perfekter Ausgangspunkt für viele Skitouren direkt vom Haus oder auch nach wenigen Minuten Autofahrt. Sehr gut gefallen hat mir das fast 300-jährige Walserhaus. Es strahlt eine angenehme Atmosphäre aus. Die Zimmer und die Gaststube haben zwar etwas schräge Holzbalken, sind aber sehr heimelig und mit dem heute üblichen Komfort ausgestattet. Besonders gefallen hat mir, dass viele in der Küche verwendeten Produkte nur ganz kurze Transportwege hinter sich haben: Das Fleisch stammt direkt vom Hof oder aus der lokalen Jagd und wurde in der Metzgerei in Safien-Platz verarbeitet. Milch, Käse und Butter kommen aus dem Tal, die Teekräuter von den umliegenden Wiesen und Brot und Zopf aus dem hauseigenen Backofen.

Man könnte die Teilnehmenden und den Bergführer beschreiben:
Eine wunderbare Bande: einige sind seit vielen Jahren immer wieder dabei und trotzen dem wechselhaften Wetter, den vielen Planänderungen, den kaum abgesprochenen Pausen, der mangelhaften Unterstützung der Neulinge, dem zu tiefen Neuschnee und der fehlenden Sonne und geniessen dennoch die Kameradschaft, das gemeinsame Unterwegs-Sein, die abendliche Geselligkeit und die dem Wetter und den Schneeverhältnissen angepassten Touren. Der Älteste ist nicht nur der Fitteste, sondern auch der Bergführer.

Man könnte das Wetter und die Verhältnisse beschreiben:
Ziemlich wechselhaft: die Sonne sparte ihre Kraft bis zum letzten Tag. Der Wind war unser täglicher Begleiter. Jeden Tag fanden wir Pulverschnee – manchmal etwas verblasen in windgeschützten Lagen, manchmal als tiefen und schweren Neuschnee, manchmal das Gras nur wenig überdeckend, aber immer in genügender Menge. Das zwielichtige Wetter liess die Konturen der Landschaft häufig verschwinden – was den Gleichgewichtssinn einiger Teilnehmer stark forderte.

Man könnte die Touren und Gipfel beschreiben:
Punkt 2707 südlich vom Rinderpirglückli, ca. 2700 östlich vom Punkt 2804 am Bärehora, ca. 2650 nordöstlich unter dem Tällihorn, ca. 2500 nordwestlich vom Strätscherhora, Camaner Grat, Schlüechtli (für nicht Eingeweihte: das ist ein Berggipfel und keine wasserdurchtoste Schlucht): wir fanden wenig berühmte Namen und waren kaum auf den Gipfeln. Wir haben das gemacht, was wir wollten: bequeme Aufstiege und wunderbare Abfahrten an wunderbaren Hängen.

Man könnte den Tour-Operator beschreiben:
– das lasse ich lieber bleiben – herzlich, Felix