Aktivitäten

Anleitung zur Tourenanmeldung und zum Erfassen der Tourenberichte erfassen und Tourenfotos hochladen. PDF-Dokument

Wichtig: Adressänderungen bitte direkt im SAC Portal

Beschreibung zu den Tourenanforderungen

Mittwoch Türli 3

Mittwochtürli Nr 3 , 10. März 2021 Lötschenlücke.

Christian schreibt: Mittwochtürli vom Jungfraujoch über die Lötschenlücke oder sogar über das Louitor? Das ist kein Türli mehr das ist eine ausgewachsene Tour, das ist doch eine Mode-Tour welche im April an schönen Wochenenden Hunderte anzieht?

Schon etwas gewagt, aber wir benutzten die Gelegenheit, keine asiatischen Massentouristen auf dem Jungfraujoch, eine neue Seilbahn von Grindelwald direkt auf die Station Eismeer, dazu gute Wetterprognose, gute Schneeverhältnisse und erst noch relativ günstige Preise. Es gab für einmal nicht ein Türli ins Diemtigtal oder sonst eine einfache Destination. Nicht alle angemeldeten kamen mit, einige waren krank, verletzt oder trauten sich die Tour nicht zu. Am Start waren wir sieben Angensteiner*Innen zwischen 65 und hors d'age.

Christine berichtet von 'undedüre': Der Tag begann für alle 7 Teilnehmer*innen beizeiten. Um 9.00 gondelten wir bereits mit der topmodernen, brandneuen Seilbahn zum Eigergletscher. Bei wunderbarem Wetter traten wir auf dem Jungfraujoch hinaus in die grandiose Landschaft mit Sicht auf den Jungfraufirn und somit auf unsere Route zur Lötschenlücke. 4 unserer Gruppe fuhren den Firn runter und rechts den grossen Aletschfirn mit den Fellen hoch zur Lötschenlücke. Die Kulisse für unsere Gletschertour ist unbeschreiblich, ein Erlebnis fürs Auge und unsere Seele.

Die Abfahrt über den Langgletscher präsentierte sich mit neuem Pulverschnee auf festem Untergrund zur hellen Freude aller Skifahrer.

Auf der Fafleralp dann gab es endlich ein kleines Zeitfenster für unsere mitgebrachten Sandwiches und da fand uns auch das 3er Grüppli, welches über das Louitor aufgestiegen war.

Uschi vom Louitor: Wir anderen 3, Däni, Peter und ich, machten uns vom Jungfraujoch auf den Weg zum Louwitor. Zunächst gab es eine kleine Abfahrt und nach dem Anfellen ging es in steilem Zickzack hinauf zum Pass, wo sich uns ein beeindruckendes Panorama über den Kranzbergfirn hinunter und über den Aletschfirn hinweg auf die glitzernden Gletscherabbrüche der Aletschhörner darbot. Und das nur einige Stunden nachdem wir mit dem Zug früh morgens das Grauingrau Basels verlassen hatten!

Bald erreichten wir die Lötschenlücke und genossen die Abfahrt hinunter zur Fafleralp. Und besser hätte es keiner planen können, sassen da unsere 4 Kollegen bei einer wohlverdienten Pause. Und so konnten wir die Heimreise wieder gemeinsam antreten.

Christine: Mit grosser Freude über die schöne Tour bei bestem Wetter begannen wir die Heimreise nach Basel. In Thun wurde die Reise wegen Stellwerkproblemen unterbrochen. Doch einmal mehr stellte Christian, unser Tourenleiter, sein Führungspotenzial unter Beweis und lotste uns souverän und kompetent über Konolfingen nach Bern, wo wir den Zug nach Basel doch noch mit einer Stunde Verspätung erreichten und beendeten einen langen und befriedigenden Tag.

Dabei waren: Christian TL, Däny TL, Uschi, Peter, Margrit, Christine , Jürg.