Aktivitäten

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Beschreibung zu den Tourenanforderungen

Tourenwoche Avers/Juf

Montag: Juferhorn

Die Landschaft im Avers ist zwar frisch verzuckert, aber wirklich viel Schnee liegt nicht in der Gegend. Wir besuchen die Nordhänge am Juferhorn in der Hoffnung auf Schnee. Dummerweise ist der Himmel am Nachmittag etwas bedeckt. Die ersten Schwünge müssen wir sorgfältig angehen, ausser Alfons. Er fährt wie immer, auch wenn er kaum etwas sieht.

Dienstag: Uf da Flüe

Die Südwesthänge zum Stallerberg kann man auch mit Wanderschuhen hochsteigen. Wir tragen die Skier einige Meter auf unseren Schultern. Über Uf da Flüe traversieren wir zur Fuorcla da la Valletta. Trudi zeigt, wie man Spitzkehren nicht machen sollte und nimmt anschliessend mit der halben Gruppe den direkten Weg hinunter. Die andere Hälfte steigt nochmals hoch zum namenlosen Punkt 2780 und geniesst einige pulvrige Hänge. Eva trifft dabei den einzigen Stein im ganzen Hang.

Mittwoch: Bödagrat

Aus dem eisig kalten Bergalgatal steigen wir an die Sonne am Bödagrat und zum Saentapass. Susanne geniesst einen ruhigen Tag und die Sonne beim Nüwa und Olta Stofel. Marlis und Stephan geniessen einen ruhigen Tag und das Wasser im Thermalbad von Andeer.

Donnerstag: Piotjoch

Nach der langen Geraden hinter Juf steigen wir auf abwechslungsreicher Route zum Piotjoch hinauf. Den Gipfel des Piz Piot lassen wir aus, weil die Gipfelhänge entweder abgeblasen oder pickelhart sind. Pascals Schneeschuhe knirschen im harten Schnee wie Cornflakes ohne Milch. Weil wir früh zurück sind, reicht es den Wasserratten für das Thermalbad in Andeer, beziehungsweise Céline und Paul für die Heimreise.

Freitag: Gletscherhorn

Unsere zweite Tour im eisig kalten Bergalgatal führt uns auf das Gletscherhorn, beziehungsweise auf den Sattel unterhalb des Gipfels. Weil Franziska einem Bayern den Weg freigibt, erhält sie von ihm ein Radler. Leider stellt sie später nicht nur sich selber etwas unsanft in den Schnee, sondern auch das Radler unsanft auf die Terrasse. Trotz Fredis unvorteilhaftem Anbügeln bringt uns der Lift nach oben an die Strasse und Pascals Shuttle mit Franziskas Auto bequem zurück nach Juf.

Samstag: Mugmol

Um rechtzeitig das Mittags-Postauto zu erreichen, machen wir eine kürzere Tour auf den Mugmol. Die Nordhänge zum Schinetabach hinunter sind immer noch erstaunlich pulvrig. Anschliessend gelingt es, die verbliebenen Teilnehmer in Pascals und Franziskas Auto zu verpacken, nur Fredi sitzt etwas eng zwischen den Skiern.

Obwohl im ganzen Gebiet sehr wenig Schnee lag, gelang es unserem Bergführer Alfons immer wieder geeignete Hänge für tolle Abfahrten zu finden. Besten Dank. Raymondo Demarmels von der Alpenrose in Juf verpflegte uns mit wunderbarem Essen aus lokalen Produkten und einem schier unendlich grossen Frühstücksbuffet. Ein empfehlenswerte Unterkunft. Alle Teilnehmenden verloren weder beim knappen Schnee, noch beim Tichu-Spielen, noch den missglückten Spitzkehren ihren Humor. Besten Dank für die tolle Stimmung und Kameradschaft.

Felix